Ein seit (mindestens;) 7 Jahren gehegtes Wanderprojekt war nun -im Coronajahr 2020- reif für die Realisierung: die KulturGenuss 7-Tages-Wanderung an einem Stück -> avisierte Zeit dafür = 24 Stunden! ;-( Schafft das auch ein normaler Freizeitsportler?? Ohne besondere Vorbereitung ging´s mitten am Nachmittag eines schönen Mittwochs kurz nach der Sonnenwende los - geplante "Heimkehr" am Nachmittag bzw. Abend des darauffolgenden Tages ...
Das herrliche Frühlingswetter mit strahlendem Sonnenschein, kräftig blauem Himmel und vielen frischen hellen Grüntönen macht diese Halbtagesrunde im Muggendorfer Gebürg besonders anziehend :-) Auf einem Dutzend Kilometer Wegstrecke reiht sich ein Highlight nach dem anderen - und dazwischen immer wieder Waldlichtspiele, helle Lichtungen, weite Blicke und ganz viel Säuseln und Rauschen in der Luft und am Wasser in den drei Tälern. Gegen Tourende dann noch das romantische i-Tüpfelchen Kuchenmühle:)
Eine perfekte Halbtagestour direkt aus der Ortsmitte von Muggendorf. In rund drei Stunden erhält man unterschiedlichste Eindrücke und Ausblicke vom Gebürg - idyllisches Flußtal, die -nicht endlosen- Weiten der Hochfläche, mystischer Wald und wundersame Felsgebilde. Nicht ein Schritt auf dieser Rundtour ist umsonst, nicht eine Minute eintönig - purer Wander*Genuß ~ vom Anfang bis zum Schluß!
Ausgehend vom Dreiflüsse- (und sogar Viertäler-) Ort Behringersmühle an der sanft rauschenden Wiesent entlang, steil hoch zur Burg Rabeneck, über die Jurahochfläche rüber und runter nach Oberailsfeld mit dem Radler hoch über dem Ailsbachtal und in demselben wieder zurück nach Behringersmühle:-)
Abstand halten ist angesagt in diesen Zeiten - wenn nebeneinander kein Platz ist, dann übereinander ;-) Ein Traumtag im März mit Sonne pur (Vitamin D!), frischer Waldluft im Gebürg (Sauerstoff für die Lungen!) und viel gesunder Bewegung - viel mehr geht nicht zur Stärkung des Immunsystems :-))
Die romantische Drei-Täler-Runde ~ von Muggendorf im unteren Wiesenttal über den Hohlen Berg und das Juradörfchen Engelhardsberg durch das beeindruckende Geotop der Riesenburg wieder hinunter ins obere Wiesenttal und im idyllischen (autofreien!) Aufseßtal zurück zum Start.